Unter dem Motto „Mögen die Spiele beginnen“ beteiligte sich die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Penzberg, einen Tag vor Beginn der olympischen Sommerspiele in Rio, auch in diesem Jahr, insgesamt zum fünften Mal in Folge, am Ferienprogramm der Stadt Penzberg teil. In diesem Jahr nahmen 20 Kinder teil, die zwischen sechs und neun Jahren alt waren. Die Kinder hatten bei herrlichen Sommerwetter ihren Spaß: „Dabei sein ist alles.“ In vier Gruppen, mit jeweils fünf Kindern, starteten sie in den Wettbewerb. Jede Gruppe stand für ein Land, welches an den Spielen in Rio teilnimmt. Jede Gruppe bemalte alte Leintücher mit den Farben des jeweiligen Landes.
An verschiedenen Stationen war die Geschicklichkeit gefragt. An einer Station mussten die Kinder einen Parkour mit einem sehr kleinen Kinderfahrrad bewältigen. An einer anderen galt es, möglichst weit zu springen. Bei einer weiteren Station mussten die Kinder mit Sportklamotten (Shirt, einer sehr großen Turnhose, einen Schal, eine Taucherbrille, Taucherflossen und Boxhandschuhe) eine Strecke zwischen zwei Hütchen ablaufen. Dabei wurde die Zeit der gesamten Gruppe gemessen.
Bei der Siegerehrung erhielt jedes Kind, das teilgenommen hatte, eine Medaille. Es gab also nur Sieger und keine Verlierer. Am Ende des Wettbewerbs trafen sich die Kinder und die Eltern noch zum Essen und Trinken zu einem gemütlichen Beisammensein.
Die KAB Penzberg bedankt sich bei allen, die den Nachmittag monatelang vorbereitet haben, die bei der Durchführung mitgeholfen haben und bei den Eltern, die ihre Schützlinge angemeldet und bei den Kindern, die teilgenommen haben.
Bild & Text: Michael Schmatz